Das Projekt im Überblick
Das Gebäude Schänzlihalde 31 in Bern wurde Ende der 1960er Jahre für die Kunstgewerbeschule (heute Schule für Gestaltung Bern und Biel) errichtet. Der vom Architekten Willy Pfister entworfene Bau setzt ein markantes Zeichen im Berner Stadtbild und ist im Inventar der Denkmalpflege als erhaltenswertes Objekt eingestuft. 1988 wurde es letztmals erweitert. Der Gebäudekomplex wird nun gesamtsaniert, damit er die notwendigen Betriebs- und Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Die neue, energieoptimierte Fassade wahrt das Erscheinungsbild des von der Denkmalpflege als erhaltenswert eingestuften Baus. Auf der Südseite des Gebäudes ist auf der bestehenden Terrasse zudem ein neuer Anbau vorgesehen. Dieser orientiert sich in seiner Gestalt am bestehenden Gebäude.
Nach der Sanierung wird das Gebäude als Provisorium für die ebenfalls zu sanierenden Gymnasien Neufeld und Kirchenfeld genutzt. Die bereits heute vorhandene Kapazität von 1'000 bis 1'300 Personen wird besser ausgelastet. Heute halten sich pro Tag lediglich 300 bis 600 Personen im kantonalen Gebäude auf. Der Betrieb der Schule für Gestaltung wird mit dem Start der Bauarbeiten nach Deisswil in den Bernapark verlegt.
Kosten
CHF 48 Mio. (Stand Projektierungskredit)
Termine
- Projektlaufzeit: 2021 - 2026
Beteiligte
- Gesamtprojektleiterin: Merle Rissiek, Bauprojektmanagerin BVD-AGG
- Leitung Generalplaner: Markus Horn, ARGE Bünzli & Courvoisier Architekten AG / BGS & Partner Architekten AG, Rapperswil