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Bern, Schänzlihalde 31: Gesamtsanierung Schulhaus

Das Projekt im Überblick

Das Gebäude Schänzlihalde 31 in Bern wurde Ende der 1960er Jahre für die Kunstgewerbeschule (heute Schule für Gestaltung Bern und Biel) errichtet. Der vom Architekten Willy Pfister entworfene Bau setzt ein markantes Zeichen im Berner Stadtbild und ist im Inventar der Denkmalpflege als erhaltenswertes Objekt eingestuft. 1988 wurde es letztmals erweitert. Der Gebäudekomplex wird nun gesamtsaniert, damit er die notwendigen Betriebs- und Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Die neue, energieoptimierte Fassade wahrt das Erscheinungsbild des von der Denkmalpflege als erhaltenswert eingestuften Baus. Auf der Südseite des Gebäudes ist auf der bestehenden Terrasse zudem ein neuer Anbau vorgesehen.

Die Schule für Gestaltung ist im Juli 2024 in den Bernapark nach Stettlen gezogen und bleibt mindestens zehn Jahre dort. Nach der Gesamtsanierung des Gebäudes an der Schänzlihalde 31 wird es ab 2027 als Provisorium für die ebenfalls zu sanierenden Gymnasien Neufeld und Kirchenfeld genutzt.

Bauphase

Der Baustart bei der Schänzlihalde 31 ist am 12. August 2024 erfolgt. Am 27. August 2024 wurde die knapp dreijährige Bauphase im Rahmen einer Feier symbolisch eingeläutet.

Bis Mitte 2025 dauern die Schadstoffsanierung der Untergeschosse sowie die Rückbauarbeiten. Die anschliessenden Rohbauarbeiten der neuen Treppenhäuser und die Montage der neuen Fassade erfolgen geschossweise von unten nach oben, so dass der Innenausbau fortlaufend starten kann. Inklusive Anbau auf der Südseite wird die Gebäudehülle Ende 2026 komplett geschlossen sein.

Die Arbeiten auf der Baustelle sind voraussichtlich im ersten Halbjahr 2027 abgeschlossen, so dass im August 2027 der Schulbetrieb des Gymnasiums Neufeld planmässig beginnen kann.

Die Baulogistik ist beim städtischen Standort mit engen Strassenverhältnissen und Anwohnenden in unmittelbarer Nähe besonders herausfordernd. Trotz Umschlagplatz entlang der Schänzlihalde wird eine ausreichende Strassenbreite gewährleistet. Für den Baustellenverkehr gilt ein strenges Verkehrsregime mit vorgängiger Anmeldung. In der unmittelbaren Umgebung der Schänzlihalde gibt es keine Warteräume für LKW’s. Die Wegfahrt erfolgt hauptsächlich via Wyttenbachstrasse und Viktoriarain.

Kosten

CHF 75.33 Mio. (Gesamtkosten)

Termine

Projektlaufzeit: 2021 - 2027

Beteiligte

  • Gesamtprojektleiter: Probal Tagore Brahma, Bauprojektmanager BVD-AGG
  • Leitung Generalplaner: Kai Konopacki, ARGE Bünzli & Courvoisier Architekten AG / BGS & Partner Architekten AG, Rapperswil

Bilder

Lage des Objekts

Weitere Informationen

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