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Mobilität mit Weitblick

Das Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination (AÖV) plant und finanziert den öffentlichen Verkehr und sorgt in Abstimmung mit der Siedlungsentwicklung für eine nachhaltige Mobilität. Auf dieser Seite finden Sie interaktive Grafiken, aktuelle Zahlen und weitere Informationen zum öffentlichen Verkehr. Erfahren Sie ausserdem, welche langfristige Strategie der Kanton Bern hinsichtlich der Mobilität verfolgt und mit welchen Mitteln diese umgesetzt werden soll.

Modalsplit Agglomerationsprogramme / Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepte Nachfrage Zahlen und Fakten Güterverkehr ÖV-Finanzierung Strategische Stossrichtung Kundenzufriedenheit Gesamtverkehrsmodell

Strategische Stossrichtung

Das AÖV plant und finanziert den öffentlichen Verkehr mit Weitblick und koordiniert den Gesamtverkehr in Abstimmung mit der Siedlungsentwicklung. Grundlage dafür bildet die Gesamtmobilitätsstrategie des Kantons Bern 2022.

Das AÖV begleitet und steuert die Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepte (RGSK) sowie die Agglomerationsprogramme (AP), die die langfristige Gesamtverkehrsentwicklung koordinieren und konkrete Massnahmen beinhalten.

Gestützt auf diese Grundlagen und die Angebotskonzepte der Regionen erarbeitet das AÖV den kantonalen Angebotsbeschluss ÖV und den Investitionsrahmenkredit ÖV zuhanden des Grossen Rats. Der Grosse Rat entscheidet im Frühjahr 2026 über die Beschlüsse für die Jahre 2027-2030 und legt damit das Angebot und die neuen Investitionen fest.

Bei der Bahn werden im Kanton Bern in den nächsten Jahren verschiedene Grossprojekte realisiert, die es ermöglichen das Angebot zu verbessern. Im Knoten Bern wird im Bahnhof eine neue Publikumsanlage und im Raum Holligen, zwischen Wankdorf und Ostermundigen sowie südlich von Gümligen je ein Entflechtungsbauwerk gebaut. Am Bielersee und am Lötschberg entstehen mit dem Ligerztunnel und mit dem Vollausbau des Basistunnels durchgehende Doppelspuren. Zudem erwarten wir bis Anfang 2026 die Plangenehmigungsverfügungen zum Tram Bern – Ostermundigen und zur Tramverlängerung nach Kleinwabern.

Mit dem Angebotsbeschluss ÖV 2027-2030 sollen primär bei Buslinien gezielte Angebotsausbauten umgesetzt und neue Bedarfsangebote (on-demand) in diversen Regionen eingeführt werden. In den kommenden Jahren wird zudem die Elektrifizierung der Bus-Flotten im ganzen Kanton Bern vorangetrieben.

Derzeit wird der ÖV auch stark von Diskussionen auf Bundesebene geprägt: Mit dem Entlastungspaket 27 sollen die Beiträge an den Regionalverkehr und die Speisung des Bahninfrastrukturfonds (BIF) reduziert werden. Die Kantone lehnen diese Kürzungen ab. (Stand Dezember 2025)

  • Gesamtmobilitätsstrategie

Zahlen und Fakten

2024 waren im Kanton Bern rund 262 Millionen Fahrgäste mit dem ÖV unterwegs. Dies entspricht einem Wachstum von 3.09 % gegenüber dem Vorjahr.

  • Der Kanton Bern bestellt bei 24 Transportunternehmen über 370 Regional- und Ortsverkehrslinien, davon 67 Bahn-/Tramlinien, 289 Buslinien, 9 Stand-/Luftseilbahnen und rund 70 Linien für das Nachtnetz.
  • Total bedienen die Linien des öffentlichen Verkehrs über 300 Bahnstationen und gegen 3000 Bus- und Tramhaltestellen.

Das ÖV-Netz umfasst nebst dem abgeltungsberechtigten Verkehr auch touristische Bahnen und Schifffahrtslinien.

Erschliessungsgrad

85 Prozent der Einwohnenden des Kantons sind durch den öffentlichen Verkehr erschlossen, das heisst, sie wohnen weniger als 400 Meter von einer Bus- resp. weniger als 750 Meter von einer Bahnhaltestelle entfernt (Basis ÖV-Angebot 2024). In der hier abgebildeten Karte ist der Erschliessungsgrad (%-Anteil der durch den ÖV erschlossenen Einwohnerinnen und Einwohner) je Gemeinde oder Verwaltungskreis seit 2001 dargestellt. Ein hoher Erschliessungsgrad weist auf eine kompakte Siedlungsstruktur hin, ein tiefer Erschliessungsgrad ergibt sich bei dispersen Siedlungsstrukturen oder bei Gemeinden, die aufgrund der geografischen Lage nicht an bestehende ÖV-Linien angebunden sind.

ÖV-Güteklassen

Bildschirmfoto des Geoportal mit der ÖV-Erschliessungsqualität

Die ÖV-Güteklassen zeigen die Qualität der Erschliessung in Funktion des ÖV-Angebotes. In 6 Stufen (A-F) sind die Güteklassen des aktuellen ÖV-Angebotes im Geoportal dargestellt. Eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige räumliche Entwicklung ist eine ausreichende Erschliessung von Wohngebieten, Arbeitsplatzschwerpunkten und publikumsorientierten Nutzungen mit dem öffentlichen Verkehr. Die Erschliessungsqualität ist ein Kriterium bei der Beurteilung von Einzonungsbegehren und muss von den Gemeinden im Rahmen von Ortsplanungsrevisionen bzw. -teilrevisionen ausgewiesen werden. Die Anwendung der ÖV-Güteklassen ist im kantonalen Richtplan beschrieben.

Nachfrage

Die Nachfrage beim öffentlichen Verkehr ging infolge der Einschränkungen durch die Covid-Pandemie in den Jahren 2020 bis 2022 deutlich zurück. Seit 2023 ist das Niveau vor der Covid-Pandemie kantonsweit wieder erreicht. Das Pendleraufkommen im Raum Bern liegt – aufgrund der Home-Office Möglichkeiten – auch 2024 noch unter den Vor-Covid Werten. Seither steigt die Nachfrage jährlich an, wobei insbesondere im Freizeitverkehr hohe Zunahmen festgestellt werden. Aufgrund von Erfahrungen wird auch in den nächsten Jahren ein steter Anstieg erwartet.

Ein Blick in die Regionen zeigt, dass die Nachfrage besonders in der Region Oberland-Ost spürbar angestiegen ist und mit +40% deutlich über den Vor-Covid-Werten liegt. Diese Entwicklung ist auf den Freizeitverkehr zurückzuführen und entspricht derjenigen in anderen Regionen der Schweiz. Generell nimmt die Nachfrage auch im schweizweiten Vergleich zu, wie die Zahlen der Litra zeigen. Bereits 2023 wurde bei den Personenkilometer Bahn der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2019 übertroffen. Dieser Wert ist seitdem jedes Jahr gestiegen und 2025 wird erstmals die Grenze von 23 Milliarden überschritten.

Kundenzufriedenheit

Mit Hilfe von Umfragen zur Zufriedenheit und einem Qualitätsmesssystem stellt der Kanton Bern sicher, dass das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln den Erwartungen der Bevölkerung so weit wie möglich entspricht.

Bei der 2024 durchgeführten Bevölkerungsumfrage zeigt sich, dass der Zufriedenheitsgrad im Vergleich zur Umfrage von 2020 um 5% gesunken ist. Er liegt aber immer noch auf einem hohen Niveau. Für diesen Rückgang können z.B. die vermehrten Baustellen im Schienennetz oder die Erhöhung der Tarife als mögliche Gründe angeführt werden.

Nahezu die Hälfte (49%) der Befragten nutzt den ÖV mindestens einmal pro Woche, 30% nutzen ihn weniger häufig und 20% überhaupt nicht. Im Vergleich zu 2016 und 2020 sind die Menschen eher an drei bis vier Tagen pro Woche mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und seltener an mindestens fünf Tagen pro Woche.

Die Resultate der Bevölkerungsbefragung stimmen mit der Kundenzufriedenheitsbefragung von 2022 überein. Dort erhielt der ÖV im Kanton Bern 78 von 100 möglichen Punkten – was einer sehr guten Bewertung entspricht.
Die Ergebnisse der beiden Umfragen fliessen in die Arbeiten des Kantons und der Transportunternehmen mit ein, um die Angebote weiter zu optimieren und möglichst kundengerecht zu gestalten.

Gesamtverkehrsmodell

Das Gesamtverkehrsmodell des Kantons Bern (GVM BE) ist eine zentrale Grundlage für die Planung von Verkehrsinfrastrukturen, das Angebot im öffentlichen Verkehr sowie regionale Gesamtplanungen. Es dient ebenfalls dazu, die Wirkung von Verkehrsmassnahmen auf das Verkehrsnetz abzuschätzen. Das GVM BE bildet das Verkehrsgeschehen an einem durchschnittlichen Werktag (Montag bis Freitag) ab. Zusätzlich stehen auch Modelle für die Morgen- und Abendspitzenstunden und für den motorisierten Individualverkehr auch der DTV (Durchschnitt Montag-Sonntag) zur Verfügung. Das aktuelle Gesamtverkehrsmodell des Kantons Bern bildet den Ist-Zustand aus dem Jahr 2019 sowie den Prognosezustand 2040 ab.

Das vorliegende Modell stützt sich auf die Verkehrsperspektiven 2050 des Bundes und berücksichtigt das veränderte Mobilitätsverhalten seit der Covid-Pandemie. Um eine grössere Bandbreite möglicher Entwicklungen abzubilden, wurden zwei verschiedene Szenarien (Basis und Moderat) erarbeitet. Das Szenario «Basis» geht davon aus, dass die «Mobilität pro Person» abnimmt; das Szenario «Moderat» stützt sich auf die Annahme, dass die «Mobilität pro Person» konstant bleibt. Derzeit tritt eher das Szenario «Moderat» ein.

Das Gesamtverkehrsmodell des Kantons Bern wird ab dem Jahr 2026 aktualisiert. Es hat sich als wertvolles Planungsinstrument etabliert und steht den öffentlichen Amtsstellen (bzw. Privaten mit öffentlichem Auftrag) für Anwendungen kostenlos zur Verfügung.

Karte der Netzbelastung im Kanton Bern 2019, Hauptachsen bis zu 40'000 Personen (ÖV) bzw. Fahrzeuge (MIV)
Netzbelastung 2019 für den öffentlichen Verkehr (links) und den motorisierten Individualverkehr (rechts)

Modalsplit

Aufgrund der Datenlage ist es momentan schwer, Aussagen zum aktuellen Mobilitätsverhalten zu machen. Gemäss der Erhebung «Mikrozensus Mobilität und Verkehr» aus dem Jahr 2021 legte jede Bewohnerin und jeder Bewohner des Kantons Bern 2021 gut 30 Kilometer zurück – das entspricht etwa neun Kilometer weniger als 2015. Die Werte für 2021 sind massgeblich durch die aussergewöhnliche Lage während der Covid-Pandemie zu erklären und darum unter «normalen» Umständen nicht repräsentativ. Wie mobil die Berner Bevölkerung ist, ob vom MIV wieder vermehrt auf den ÖV umgestiegen wird und ob der ÖV-Anteil der BernerInnen (27% im 2015) auch nach der Pandemie noch höher ist als der gesamtschweizerische Durchschnitt (24% im 2015) wird sich erst anhand der Daten aus dem Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2025 zeigen. Die Ergebnisse liegen voraussichtlich Mitte 2027 vor.

ÖV-Finanzierung

Um die kantonsweite ÖV-Erschliessung sicherzustellen, bestellt der Kanton den Regional- und den Ortsverkehr. Nebst der Abgeltung der ungedeckten Kosten des ÖV-Angebots zahlt der Kanton einen jährlichen Beitrag an den Bahninfrastrukturfonds (BIF) des Bundes und leistet direkt projektbezogene Beiträge an ÖV-Infrastrukturen. An den ÖV-Gesamtausgaben beteiligen sich die bernischen Gemeinden mit einem Drittel.

Finanzierung des Verkehrsangebots

Kosten, Erlöse und Abgeltungen der vom Kanton Bern mitbestellten Linien (Offerten 2025)

Die Kosten für das durch den Kanton Bern bestellte Verkehrsangebot im öffentlichen Regional- und Ortsverkehr betragen rund CHF 1.2 Milliarden pro Jahr. Von diesen Ausgaben können die Transportunternehmungen nur einen Teil über direkte Verkehrserträge (Billette und Abonnemente) und andere Einnahmenquellen (z. B. Werbung) erwirtschaften. Der andere Teil sind Abgeltungen, für die Bund und beteiligte Kantone als Besteller der Leistungen aufkommen.

Die ÖV-Angebote im Kanton Bern werden 2025 von Bund, Kanton und Gemeinden mit CHF 523 Mio. abgegolten. Der Bund beteiligt sich dabei nur an den Abgeltungen des Regionalverkehrs. 

Entwicklung Kostendeckungsgrad

Der Kostendeckungsgrad im ÖV konnte bis 2019 kontinuierlich erhöht werden. Der durch die Covid-Pandemie verursachte Nachfrageeinbruch führte zu massiven Ertragsausfällen. Die Nachfrage hat sich 2023/2024 weitestgehend erholt. Die zwischenzeitlich deutlich erhöhte Teuerung führte bei den Transportunternehmen aber zu Kostensteigerungen, die nur zum Teil durch höhere Erträge aufgefangen werden konnten. Der Kostendeckungsgrad erreicht gemäss den Planwerten der Offerten 2025 noch nicht das Niveau vor der Pandemie.

Kantonale Investitionsbeiträge an ÖV-Projekte

Der Kanton leistet Beiträge an nationale und regionale ÖV-Projekte, die für das Funktionieren des ÖV wichtig sind. Der Kanton finanziert massgeblich den aktuellen Ausbau des Bahnhofs Bern mit. Zudem werden Agglomerationsprojekte finanziert sowie Beiträge an Infrastrukturen des Ortsverkehrs geleistet.

Die Investitionsbeiträge an ÖV-Projekte sind in den letzten Jahren mit der Finanzierung der Ausbauten Bahnhof Bern (Projekt Zukunft Bahnhof Bern ZBB) angestiegen. Mit den anstehenden Tramprojekten in Bern wird die Investitionstätigkeit auch in den nächsten Jahren hoch bleiben. 

Agglomerationsprogramme / Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepte

Das Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) ist das regionale Instrument zur Abstimmung der Verkehrs- und Siedlungsentwicklung. Das Ziel des RGSK ist im Wesentlichen, die Siedlungsentwicklung dorthin zu lenken, wo die Verkehrserschliessung bereits vorhanden ist oder umweltverträglich und kostengünstig bereitgestellt werden kann. Das RGSK wird in den Perimetern der Regionalkonferenzen und Planungsregionen flächendeckend über den gesamten Kanton Bern erarbeitet. Das RGSK gewährleistet die gesamthafte regionale Sichtweise und stellt eine Scharnierfunktion zwischen den kommunalen und kantonalen Planungs- und Finanzierungsinstrumenten dar. Es wird alle vier Jahre aktualisiert und vom Kanton als regionaler Richtplan genehmigt.

Das Agglomerationsprogramm AP wird in den vom Bund definierten Agglomerationen erarbeitet und ist in das jeweilige RGSK eingebettet. Es wird ebenfalls alle vier Jahre aktualisiert. Dank den AP kann der Bund zwischen 30 und 50% der Kosten für Verkehrsinfrastrukturen in den Städten und Agglomerationen mitfinanzieren. Im Kanton Bern sind die Agglomerationen Bern, Biel/Bienne-Lyss, Thun, Burgdorf, Interlaken und Langenthal beitragsberechtigt im Rahmen des Programms Agglomerationsverkehr.

In der 5. Generation AP wurden im Jahr 2025 insgesamt 306 Massnahmen mit einer Investitionssumme in der Höhe von 1.130 Milliarden Franken zur Mitfinanzierung beim Bund eingereicht. Schwerpunkte bilden in allen AP (vorwiegend kommunale) Massnahmen im Fuss- und Veloverkehr. Aber auch kantonale und kommunale Massnahmen für den motorisierten Individualverkehr, den öffentlichen Ortsverkehr und den kombinierten Verkehr sowie nachfrageorientierte Massnahmen können dank den AP realisiert und umgesetzt werden.

Perimeter der Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepte und Agglomerationsprogramme im Kanton Bern

Güterverkehr

Der Kanton Bern verfügt seit 2021 über ein Güterverkehrs- und Logistikkonzept (GVLK). Das verkehrsträgerübergreifende Konzept dient als Steuerungsinstrument für den Kanton und als Orientierungsrahmen für Dritte. Es stellt die gezielte und qualitative Weiterentwicklung der Logistik sicher und sorgt im Bereich Güterverkehr für Rahmenbedingungen, die eine attraktive, effiziente, raumsparende, umweltschonende, sichere und finanzierbare Versorgung von Unternehmen und Haushalten mit Gütern gewährleisten. Die Koordinationsstelle Güterverkehr und Logistik (KGL BE) ist seither beim AÖV angesiedelt. Die Koordinationsstelle koordiniert die Umsetzung der Massnahmen, begleitet Studien und stärkt die Vernetzung der wichtigsten Stakeholder im Kanton Bern. Die wichtigsten Kennzahlen zum Güterverkehr im Kanton Bern sind in einem Faktenblatt aufbereitet.

Entwicklungen im Güterverkehr hängen eng mit der wirtschaftlichen Aktivität zusammen. Die vielfältigen und turbulenten Einflüsse auf die Wirtschaft in den letzten Jahren schlagen sich in den Auswertungen der Güterverkehrsdaten für den Kanton Bern in beträchtlichen Schwankungen nieder. In den Verkehrsperspektiven 2050 des Bundes wird eine Zunahme des Güterverkehrs von 31% im Horizont 2017 bis 2050 prognostiziert.

Insgesamt ist der Güterverkehr im Kanton Bern entgegen diesen Erwartungen leicht rückläufig. Dies ist vor allem durch rückläufige Transportmengen auf der Schiene zurückzuführen. Der Gütertransport mit leichten Nutzfahrzeugen nahm zwischen 2013 und 2023 leicht zu. Der grösste Anteil an Tonnenkilometern wird mit schweren Nutzfahrzeugen auf der Strasse zurückgelegt (ca. 80%). Deswegen ist das Gesamtbild wie auch der Modalsplit vor allem von Entwicklungen dieses Verkehrsmittels geprägt.

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